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Am 16.01.2009 ist für uns völlig überraschend und unfassbar unser bewunderter und verehrter Lehrer und väterlicher Freund Pesakh Fiszman in New York gestorben.

Wir sind darüber bestürzt und sehr traurig.

Wie viele andere kannten wir Pesakh als einen inspirierten und inspirierenden Lehrer, einen charismatischen , einen fesselnden und bewegenden Erzähler, ja Schauspieler, einen passionierten Botschafter von „Yiddishkayt“ und vor allem als einen warmherzigen, liebenswerten und wundervollen Menschen.

Dass wir über Jahre mit ihm arbeiten und reisen durften, dass wir das Glück hatten, nicht allein den Lehrer und „Bandkollegen“, sondern auch den privaten, fürsorglichen, den liebevollen, den lustigen und auch den traurigen oder zornigen Pesakh kennenzulernen, erfüllt uns mit Dankbarkeit.

In unserer Trauer aber auch in unserer Dankbarkeit und Freude darüber, ihm begegnet zu sein fühlen wir uns verbunden mit unzähligen Menschen fast überall auf der Welt.

Wir alle werden ihn nie vergessen.

 

 
 
Informationen zum Programm, das wir mit Pesakh von 2003 - 2008 präsentiert haben:
 
„Pesakh Fiszman ist einer der weltweit bekanntesten Jiddisch-Lehrer und Geschichtenerzähler. Seine Kenntnis der Sprache und Literatur sowie sein Humor und seine Hingabe für seine Schüler sind legendär“, schreibt das Londoner 'Jewish Music Institut' über ihn.

„(...) Pesakh is one of the world’s favourite Yiddish teachers and story tellers. His knowledge of the language and its literature and his humour and care for students is legendary.“, JMI, London

Wer Pesakh Fiszman kennt, weiß, dass es stimmt: Er ist eine lebende Legende! Und tatsächlich darf man sagen, dass er nicht nur einer der, sondern der Jiddisch-Lehrer und Geschichtenerzähler ist! Bei ihm ist nichts aufgesetzt, er spricht und lebt in seiner Muttersprache.

Pesakh Fiszman auf der Bühne ist ein Original, das nicht schauspielert oder ein bißchen 'jiddelt'. Mit sympathischer Strenge fesselt er erzählend und singend sein Publikum. Pesakh Fiszman verkörpert Jiddisch und Jiddischkeit. Seine Geschichten spiegeln jiddisches Leben und jiddische Lebensweisheit. Wie auch immer er es schafft: Man versteht ihn, auch ohne Jiddischkenntnisse!

Das Programm mit ihm verspricht Unterhaltung besonderer Art und große Erzählkunst, die alle Zuschauer, egal welchen Alters, inspirieren und faszinieren wird!

   

Mit A Tickle In The Heart steht neben Fiszman eines der interessantesten und vielseitigsten Ensembles dieser Musikrichtung auf der Bühne. Intensive Studien, Workshops und Kurse in New York, Paris, London, Weimar und Kishinev machen A Tickle In The Heart zu einer der wenigen professionellen Gruppen, die sich ausschließlich mit Yiddish Folk/Klezmer beschäftigt und ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen und musikalischen Inspirationen ist.

Die Tournéen in 2003 - 2008 waren für alle ein Abenteuer. Ein Abenteuer mit vielen Entdeckungen - für ihn, das Trio und für das Publikum!

Pesakh Fiszman & A Tickle In The Heart © Christoph Giese
... unter anderem in:

Berlin: Jüdische Kuturtage 2003, Jüdisches Museum
Dresden: 7. Jiddischen Musik- und Theater-Woche
London: KlezFest, Jewish Music Institute (JMI)
Weimar: Klezmer Wochen Weimar
München: Jüdische Kulturtage
Jüdische Gemeinden in Köln, Düsseldorf, Pforzheim Bad Kreuznach und Augsburg
Nürnberg: Villa Leon (anläßlich der Wanderausstellung Klezmer: Hejmisch und Hip)
Heidelberg, DAI (Deutsch Amerikanisches Institut)
München: Jüdische Kulturtage 2004
Bamberg: Universität, Abteilung Ethnomusikologie, Prof. Dr. Baumann

Pesakh Fiszman un di dzhabe
© Christoph Giese
 
 
 

Pressestimmen:

"Pesakh Fiszman, ein Meister des Erzählens [...]"
(Westfalenpost)

"Stehende Ovationen für einen Abend, von dem die Gäste sicher mehr als ein „Kitzeln im Herzen“ mit nach Hause nehmen. "
(Pforzheimer Zeitung vom 9.3.2006)

"[Fiszman] macht aus dem Abend eine muntere Sprachlektion mit viel Gefühl und Humor. Der kleine Mann aus New York City ist ein begnadeter Erzähler. Obwohl er langsam und akzentuiert spricht und schwierige Wörter vor jeder Geschichte erzählt, schafft er es, die Spannung aufrecht zu erhalten. Nie kündigt sich eine Pointe zu früh an, nie wird es langweilig. Gebannt hängen die Blicke des Publikums an seinen Lippen. Die Hände des Erzählers werden dabei zu Schauspielern. Das an solchen Abenden oft störende Husten und Hüsteln im Publikum fällt hier weg."
(Rheinische Post vom 6.3.2006)

"[...] beherrschte der kleine Mann die ganze Bühne und zog den gut gefüllten Güterbahnhof in seinen Bann."
(Lübecker Nachrichten)

"Geschickt strickte Fiszman Anekdoten und Märchenhaftes zwischen Klarinette, Kontrabaß und Gitarre: Ein Frosch entspringt dem Teich und - Überraschung - plaudert munter jiddisch, ein verschlafener Bär kommt zum Dorffest und wird mit Apfelstrudel, Honig und mohngefüllten Hamantaschen gefüttert. Denn es ist Purim, der jüdische Festtag, an dem sich alle verkleiden, schlemmen und tanzen. Und verwirrte Bären fallen bei Kostümfesten nicht so recht auf. Das alles erzählt Fiszman auf Jiddisch, das er im Auftritt munter mit Stimme und Gestik verdichtet."
(Göttinger Tageblatt)

"Fiszmans Witz und seine gestenreiche Fabulierkunst waren unwiderstehlich, das weiche Jiddisch mit seinen Diminutiven war vertraut vom ersten Satz an - nicht nur wegen seiner engen Verwandtschaft zum Deutschen. Unwiderstehlich war auch die Musik des Swing & Klezmer Trios Köln [...]"
(Thüringer Allgemeine)

[...] Pesakh Fiszman, der fast bescheiden auf der Bühne steht und doch so wunderbar zu Erzählen weiß - wehmütig, nostalgisch, verschmitzt, zu Herzen gehend [...]
(Gemeindeblatt der Synagogen-Gemeinde Köln)

Links zu Artikeln über A TICKLE IN THE HEART & PESAKH FISZMAN

Klicken Sie hier (neues Fenster), um die Kritik der Potsdamer Neuesten Nachrichten vom 11.11.2004 über das Konzert mit Pesakh Fiszman im Al Globe zu lesen.

Link zum 'Blick zurück' auf das Konzert im Consoltheater in Gelsenkirchen (mit sehr schönen Fotos).

Link zum Beitrag über das Konzert im Nienburger Eckhaus.

Link zur Kritik von: Leipzig-Almanach, Tagebuch einer Musikstadt.

Link zum Bericht von 'in nomine', Leipzig.

Link zum Artikel im Bonner Generalanzeiger

Link zum Bericht der Berliner Zeitung über Pesakh Fiszmans Vortrag bei den Jüdischen Kultutagen 2003. Thema: "Farbindung fun Yidish un Yidishkayt"

Weitere Informationen:

Pesakh Fiszman ist Jiddisch-Lehrer und Geschichtenerzähler aus New York City. Geboren in Argentinien in einer ukrainisch-jüdischen Familie, lebt er seit Anfang der 80er Jahre in den USA. Dort hat er als Dozent u.a. an der Columbia University, dem Jewish Theological Seminary und für den Yidishn Arbeter Ring gearbeitet. Pesakh Fiszman unterrichtet seine Muttersprache Jiddisch in der ganzen Welt. Er hat zwei Jahre in Moskau gelehrt und Sommerkurse in Oxford, London und Weimar sowie bei allen weltweit stattfindenden Workshops zur Klezmer-Musik (KlezKamp, KlezKanada, KlezFest) gegeben. Überall wird er von seinen Schülern als charismatischer und engagierter Lehrer geachtet und verehrt.

Für seine Schüler hat er auch vor vielen Jahren das Geschichtenerzählen begonnen:„Ich wollte meinen Studenten die Gelegenheit geben, das was sie gelernt haben, auch anzuwenden. Also erzähle ich ihnen Geschichten. Oft kommen sie dann zu mir und sagen: ‘Pesakh, ich habe jedes Wort verstanden!’, auch, wenn sie noch Anfänger oder der Sprache gar nicht mächtig sind.“

Solche Reaktionen seitens des Publikums sind häufig. Pesakh Fiszman erzählt seine Geschichten nicht nur, er lebt sie auch in Gestik, Tonfall und mit seiner ganzen Persönlichkeit. Hierbei kommt gerade dem deutschen Publikum zugute, das Jiddisch und Deutsch als Nahsprachen viele Gemeinsamkeiten haben. Dies und die einmalige und fesselnde Vortragsart von Pesakh Fiszman entführen die Zuhörer in die jiddische Welt Osteuropas und Amerikas.

A TICKLE IN THE HEART Swing & Klezmer Trio Köln ist seit einigen Jahren in der gesamten Republik auf den Spuren des musikalisches ‘Kitzels' unterwegs. Regelmäßige Workshops und Forschungsreisen nach Oxford, London und New York brachten das Trio in Kontakt mit der internationalen Klezmer-Szene. Besuche bei berühmten Klezmer-Veteranen Ray Musiker, Howie Leess, German Goldenshteyn bzw. Begegnungen auf dem KlezKamp (NY) wie mit Julie Epstein und Pete Sokolow waren Meilensteine auf dem Weg der Band.

Mit Klezmer - Yiddish Folk begeistern sie ihre Zuhörer inzwischen auch in Holland (Uilenburg-Synagoge Amsterdam), England (Londoner Regents Park, Queen Elisabeth Hall), Frankreich (Paris, Maison Heinrich Heine) und den USA (Jewish Film Festival Washington). Die drei klezmern mit Energie und Geschmack auf Klarinetten, Gitarren und Baß in einem reichen Spektrum von Klangfarben. Sie verstärken im Chor den Sound der Instrumente, klatschen, trommeln oder singen ganz schlicht ein Lied. Wenn das Publikum nicht zu halten sein sollte - dann wird getanzt! ... denn mit Andreas Schmitges verfügt die Band über einen unnachahmlichen Anleiter eines Klezmer-Tanz-Vergnügens. Dann greift der Bassist zur Gitarre, und los geht's!

Das Programm umfasst eine Kombination der Geschichten Pesakh Fiszmans, der Klezmer-Musik des Trios, gemeinsam vorgetragener jiddischer Lieder und, wenn möglich, dem anschließenden Tanz mit dem Publikum. Alle Konzerte der Tournéen 2003 - 2006 waren sehr gut besucht und zumeist ausverkauft. Pesakh Fiszman steht im März 2008 neben den Auftritten mit A TICKLE IN THE HEART auch für Vorträge, Kurse und Workshops über jiddische Sprache und Kultur zu Verfügung.

   

 

Download der Info-Mappe (.pdf): Bitte klicken Sie hier!